Start der Deaf-Pilgertour 2020
Warum ist Pilgern so modern?
Warum pilgern Menschen? Was ist der Ursprung für das Pilgern?
Das deutsche Wort „pilgern“ bedeutet ursprünglich „über den Acker gehen“. Menschen verlassen ihre normale Umgebung und lernen Neues kennen.
Seit 1000 Jahren gibt es jetzt den Jakobsweg nach Santiago de Compostela. Eine alte Legende sagt: Dort liegt der Apostel Jakobus begraben. Im Mittelalter war es den Menschen sehr wichtig zu pilgern. Und das war sehr anstrengend und gefährlich. Damals machten Menschen das, weil sie Angst hatten. Sie hatten Angst vor dem Tod und vor Strafen. Darum pilgerten sie, damit ihre Sünden vergeben werden.
Heute ist das anders. Heute pilgern Menschen, weil sie merken: Durch die Bewegung komme ich zur Ruhe. Beim Pilgern sehe ich Neues. Ich lerne Menschen kennen und rede mit ihnen über meinen Glauben. Ich kann an bestimmten Orten zum Beispiel in Kirchen ein paar Minuten beten oder einfach nur verschnaufen. Und ich kann in der Natur Gottes Schöpfung genießen.
Was brauche ich zum Pilgern?
Dafür brauch ich Zeit.
Pilgern ist kein kurzer Spaziergang!
Normalerweise gehen Pilger ungefähr 20-25 km am Tag. Dafür brauche ich gesunde Beine und gute Schuhe.
Ich brauche auch wetterfeste Kleidung, denn ich pilgere auch bei Regen! Im Rucksack soll ein Regencape sein.
Außerdem brauche ich auch etwas zu essen und zu trinken (selber mitbringen).
Hast Du Lust bekommen?
Möchte jemand mit uns pilgern?
Wir haben 2020 fünf Termine für die deaf-Pilgertour:
16.02., 11.04., Termin im Juni wird noch bekannt gegeben, 20.9., 20.11
Im Jahr 2020 pilgern wir durch das Lipperland.
Wichtig:
Wir starten am Sonntag, 16.2.2020 um 10 Uhr am Bahnhof in Detmold (Haupteingang).
Die erste Etappe hat 14 km.
Bitte um Anmeldung bis zum 14.2.20 unter
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Alle, die mit uns pilgern, bekommen einen Pilgerpass, in dem wir Stempel an den Stationen sammeln.
Das ist unser Plan für 2020!
Wenn es euch gefällt, dann pilgern wir 2021 auf dem westfälischen Jakobsweg.
Wir freuen uns jetzt schon auf unsere Pilgergruppe 2020!
Sabine Schlechter, Antje Eltzner-Silaschi und Christian Schröder