Sackgasse?
Regionaler Ostergottesdienst in Lünen
Am 02. Ostertag fand wieder der Ostergottesdienst in Lünen statt. Ca. 25 Gemeindeglieder aus der Region sowie vier SeelsorgerInnen haben ihn gemeinsam gefeiert.
“Sackgasse?” Unter diesem Thema stand der Gottesdienst. Dazu gab ein Anspiel zur Osterbotschaft aus dem Johannesevangelium (Joh. 28, 1-10). Traurig stand Maria aus Magdala vor dem Grab Jesu. Jetzt ist alles aus, so mag sie gedacht haben. Umso mehr, als das Grab leer war und sie dachte, der Gärtner habe den Leichnam weggenommen. Doch dann kommt Jesus zu ihr, und sie erkennt in ihm den Auferstandenen.
Jetzt ist alles aus, so mag auch unser Empfinden manchmal sein. Das Leben erscheint wie eine Sackgasse, in der man nicht weiterkommt.
Doch unser Leben endet nicht in einer Sackgasse. Denn Jesu Leben hat nicht darin geendet. Vielmehr ist er auferstanden von den Toten. Was wie das Ende aussah, war in Wirklichkeit der Anfang. Darum werden wir immer wieder einen Weg finden, auf dem wir weitergehen können.
Nach dem Gottesdienst kam man im Gemeindehaus nebenan zu Kaffee, Kuchen und Plaudern zusammen. Dafür war zuvor von fleißigen Helfern alles vorbereitet worden. Bis zum späten Nachmittag ließen es sich dort alle gutgehen.
Text: Christine Brokmeier, Fotos: Benny Dyga/Hendrik Korthaus