Pilgern auf dem Franziskusweg in Werl
Auf den Spuren des Sonnengesangs
Am 3 .Oktober, dem Tag der deutschen Einheit, und wenige Tage vor dem Erntedankfest traf sich die Pilgergruppe früh morgens um 10.00 Uhr am Bahnhof in Wer. Alle freuten sich, viele bekannte Gesichter wiederzusehen. Nach der Begrüßung von Seelsorgerin Simone Pfitzner und Pfarrerin Heidi Bunse-Großmann begann der Pilgerweg auf den Spuren des Franz von Assisi und dem „Sonnengesang“. Zu Beginn erzählte Simone Pfitzner aus dem Leben des Franz von Assisi. Franz von Assisi wurde im 12. Jahrhundert als Sohn eines Stoffhändlers in Italien geboren. Er verzichtet auf den Reichtum und lebt für die Armen und Kranken. Ebenso liebt er die Schöpfung und nennt Sonne, Mond, Wind, Wasser und Feuer seine Geschwister. Auch Mutter Erde ist ihm wichtig. Von Station zu Station hat die Gruppe die Bilder des Künstlers Otmar Alt dazu anschauen können.Die Station der Barmherzigkeit beschreibt auch das Leben des Franz von Assisi. Die letzte Station an der Basilika mit den Figuren des Künstlers Bert Gerresheim ist sehr beeindruckend: Franz von Assisi begegnet dem Tod. Sein Todestagist am 03.10.1226 .- Nach dem Rundgang gingen wir um 12.00 Uhr in die Basilika. Die Pilgerbegleiterin Frau Altenhenger zeigte Bilder aus dem Leben des Franz von Assisi. Alle Teilnehmer konnten eine Kerze anzünden An der Andacht nahm auch Ehepaar Salomon aus Münster teil. Danach gingen wir zum Mittagessen in den Pilgersaal .Die warme Suppe, Kaffee und Kuchen stärkten uns. Mit munteren Gebärden und gutem Essen verging die Zeit im Pilgersaal schnell. Wir besuchten auch den Klostergarten mit dem neu gestalteten ‚Trostweg‘.Zum Abschluss betete Simone Pfitzner das Friedensgebet des Franz von Assisi und Pfarrerin Heidi Bunse-Großmann gebärdete mit einem Segenslied den Friedenswunsch: Schalom!